Jetzt anrufen: +49 (421) 432623

TYPENREIHE: C401 – C433 Oval

ARCO – Selbstansaugende Kreiselpumpen (Seitenkanalpumpen) in Edelstahlausführung mit ovalen Flanschen sind in Gliederbauweise ausgeführt und werden ein-, zweistufig gebaut.

Verwendung

ARCO – Kanzler Pumpen eignen sich zur Förderung von reinen, aber auch getrübten Flüssigkeiten, sofern diese keine festen oder schmirgelnden Bestandteile enthalten. Durch die einfache Konstruktion und die Fähigkeit „über den Berg“ anzusaugen und Gase mitzufördern, ist die Einsatzmöglichkeit dieser Pumpen weit gestreut.

Der Einsatz erfolgt vorwiegend zur Förderung von

Säuren

Laugen

Mischsäuren

Salzlösungen

Lösungen versch. Art

VE Wasser

Kohlenwasserstoffen

Technische Daten

Förderstrom: 15-110 l

Förderhöhe: bis 60m

Drehzahl: 1450 1-min.

Drehzahl max.: 1800 1-min.

Saug- und Druckstutzen: axial nach oben gerichtet.

Gehäusedruck max.: 10 bar.

Temperatur max.: 105 Grad Celsius.

Wellenlagerung

Die Lagerung der Welle erfolgt antriebsseitig durch ein außenliegendes Kugellager und saugseitig durch ein flüssigkeitsgeschmiertes Innenlager.

Die Pumpen können bei erschwerten Anforderungen, z.B. Dauerbetrieb bei hohen Förderdruck, hohen Anforderungen chemischer oder mechanischer Art, z.B. mögliche Trockenlaufphasen, leichte Verunreinigungen des Fördergutes, mit beidseitiger Außenlagerung (W) ausgerüstet werden.

Wellenabdichtung

Die Wellenabdichtung erfolgt normal durch Stopfbuchsen. Die druckseitige Stopfbuchse kann entlastet werden (UM). Diese Ausführung ist zweckmäßig, wenn der Pumpenförderdruck 3-6 bar beträgt und die Leckverluste der Druckstopfen so gering wie möglich gehalten werden sollen.

Da das Fördergut dieser Edelstahlpumpen in den meisten Fällen stark ätzend ist. soll der Austritt von Fördergut soweit wie möglich vermieden werden. Es empfiehlt sich, die Wellenabdichtung durch wartungsfreie, weitgehend leckverlustfreie Gleitringdichtungen vorzunehmen.

In den meisten Fällen löst der Einbau der Standard-Gleitringdichtung mit einem O-Ring aus teflonummantelten Viton (GDVT) das Abdichtungsproblem.

Aufbau der Standard-Gleitringdichtung:

Gleitringe: Kohle/Keramik,

O-Ringe: Viton (GDV) oder Viton-teflonummantelt (GDVT),

Metallteile: rostfreier Stahl.

Einsatz vorwiegend zur Abdichtunghochkorrosiver Flüssigkeiten. Es sollte daher in Zweifelsfällen die Möglichkeit des Einsatzes von Gleitringdichtungen überprüft werden. Genau Angaben über die Förderflüssigkeit sind in diesen Fällen unerlässlich.

Drehrichtung von der Antriebsseite aus gesehen „rechtsherum“, dabei Druckstutzen an der Antriebsseite. Linksdrehende Ausführung auf Wunsch, dann Saugstutzen an der Antriebsseite.

Werkstoffe

Edelstahl